Speak Metal und die perfekte Domain. No Panzer, no Party!
Auch wenn das Ganze etwas… eskaliert ist, hier noch fachlicher Input zum eigentlichen Thema der Folge:
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Wetter und Musikkonsum?
Warum ist Bushido im Winter so beliebt?
Weihnachten ist nicht metal!
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Und um das Auf und Ab der Gefühle perfekt zu machen:
Jaspers Top 5 Trauerklöße
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Stefans Top 5 Trauerklöße
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Dennis
13. Dezember 2018 at 22:41
So, erster Kommentar von mir für euren Podcast.
Erstmal zu mir: Ich bin der Dennis, Jasper kennt mich aus dem Forum als Revalon.
Hab letztens erst überhaupt während der Arbeiten fürn Umzug angefangen, Podcasts zu hören und hör mich gerade quer durch die Folgen durch.
Erstmal allgemein und zu der Folge hier (wenn auch nur zum Hauptthema, hab seither wieder einiges gehört und hau’s nachher durcheinander),, vielleicht gibt’s irgendwann noch einen längeren Text mit Gedanken zu den älteren Folgen.
Ich finde die Art, wie ihr das ganze gestaltet, sehr angenehm. Ich mag es, wenn Pausen nicht herausgeschnitten werden (keine Ahnung, ob das bei Podcasts gemacht wird, bei Youtube-Videos ist es ja leider recht üblich, so zu schneiden, dass ja keine Pause vorhanden ist, was meist sehr anstrengend ist. Da hab ich doch lieber ab und an einen Moment, in dem jemand am überlegen ist, was er jetzt sagen möchte.
Außerdem seid ihr oft genug unterschiedlicher Meinung und bringt auch unterschiedliches Wissen über manche Dinge mit, dass man sich nicht denkt, da könnt auch einfach nur einer reden. Würde ich länger Podcasts hören fiele mir vielleicht durch den Vergleich noch mehr ein, das ihr gut macht, oder auch etwas, das noch verbessert werden könnte.
Zur aktuellen Folge: ist ja schon ’ne interessante Sache, dass und wie sich Leute durch die Umstände beeinflussen lassen, welche Musik sie hören, oder auch umgekehrt, wie Musik die Stimmung verändern kann. Bezogen auf die Jahreszeit habe ich noch keinen Unterschied in meinem Hörverhalten feststellen können.
Das macht eher die Tageszeit. Beispielsweise finde ich es toll, nachts Black Metal auf geringer Lautstärke zu hören. Das ist einfach eine ganz besondere Stimmung, die da aufkommt. Womit man auch allgemein das Thema aufgreifen könnte (hattet ihr wenn ich mich recht erinnere ja auch getan), wie Stimmung und Musik einander beeinflussen. Und ohne da jetzt zu viel auf mich eingehen zu wollen, das mache ich vielleicht, wenn ich mehr Zeit habe, möchte ich ein sehr eindrückliches Beispiel bringen, wie Musik das Empfinden verändern und auch das ganze Leben und die Sicht darauf beeinflussen kann. .
Nämlich erzählte Rob „The Baron“ Miller (ehemals Amebix, jetzt bei Tau Cross – beides übrigens großartige Bands) in einem Interview mal eine Geschichte, die ihm schriftlich zugetragen wurde. Ihm berichtete da jemand, dass er vorhatte, sich umzubringen, und als er auf einem Dach stand von dem er sich stürzen wollte spielte gerade jemand in einer Wohnung darunter „The Darkest Hour“ von Amebix. Als er den Song und dessen Text hörte entschied er sich wohl dadurch, doch weiter zu leben.
Ich denke, die wenigsten werden je ein derart einschneidendes Erlebnis mit einem Musikstück verbinden. Sowas finde ich schon sehr beeindruckend.
Quelle:
http://racketmag.com/interviews/amebix-interview/
Wie gesagt, nur mal als kurzer Input grob zu dem Thema, mehr kommt wenn ich mal die Ruhe dazu habe.
Nur eine Sache noch schnell zu einer alten Folge:
Wie konntet ihr in eurer Metalcore-Folge bitte die großartige Parodie dieses Genres in Form von „Dying Will Be The Death Of Me“ von Cephalic Carnage nicht erwähnen? War tatsächlich auch jahrelang mein liebster Metalcore Song, kannte den von ’nem Sampler und sonst nichts von der Band. Als ich dann älterwerdend irgendwann verstand, was wirklich hinter dem Song steckt, mochte ich ihn umso mehr.
https://m.youtube.com/watch?v=D_zEAs7_nPM
Und damit reicht’s jetzt auch mal.
Weitermachen 😮
Jasper
17. Dezember 2018 at 18:46
Vielem Dank für das „Brett“ an Feedback! Freut uns sehr. 🙂
Dying Will Be The Death Of Me ist mir tatsächlich bislang noch nicht bewusst über den Weg gelaufen, aber da hören wir doch glatt mal rein. 🙂
Stefan
27. Dezember 2018 at 10:59
Moin Dennis,
stark, vielen Dank für deinen Input! Der Themenkomplex Musik, Stimmung, „Umgebungsvariablen“ eröffnet bestimmt noch einiges an Punkten. Aber noch zu deinem Beitrag zu Miller: Ich kenne auch aus dem persönlichen Umfeld Menschen, die es dank eines Songs oder einer Band aus ganz üblen Situationen geschafft haben. Das ist wohl das krasseste und schönste, was Musik bewirken kann.
In dem Kontext morbide, aber was soll’s: „Dying Will Be The Death Of Me“ 😀 Wären da nicht der Text und die Clean Vocals, wäre das ja wirklich ein ganz fantastischer Genre-Song!
Soweit erstmal, alles Beste und guten Rutsch!
Stefan